Östrogendominanz Symptome: Du solltest sie kennen
Die Symptome einer Östrogendominanz erkennst du an Zyklusbeschwerden und PMS. Auch die ersten Anzeichen, die du im frühen Stadium der Wechseljahre bemerkst, werden meist durch eine Östrogendominanz verursacht. Aber wenn es dir geht, wie den meisten Frauen, dann weißt du nicht, dass folgende Symptome deine Wechseljahre bereits einläuten:
- Auf einmal schläfst du schlechter.
- Du bist unglaublich gereizt.
- Und auf deine Aufgaben kannst du dich kaum noch konzentrieren.
Willkommen in der Prämenopause, der ersten Phase der Wechseljahre.
- Bereits ab Mitte 30 lässt die Funktion deiner Eierstöcke schleichend nach.
- Dabei kommt es immer wieder zu Zyklen ohne Eisprung.
- Da sich dann kein Gelbkörper bildet, sinkt auch dein Progesteronspiegel.
- Dein Östrogenspiegel dagegen bleibt noch einige Jahre ziemlich konstant. Oder er ist sogar leicht erhöht.
Und die geht früher los, als du vielleicht denkst:
Kurz gesagt: Deine Hormone geraten aus dem Gleichgewicht und eine Östrogendominanz ist die Folge. Aber leider wird die in der Medizin immer noch kaum beachtet. Hier findet ein Umdenken erst langsam statt. Oft werden Frauen, mit ihren zum Teil sehr starken Östrogendominanz Symptomen, alleine gelassen und als hysterisch abgestempelt. Im Folgenden möchte ich dich deshalb darüber informieren, welche Ursachen es für deine Östrogendominanz gibt, welche Symptome du haben und das Wichtigste: Wie du erfolgreich eine Östrogendominanz behandeln kannst.
- Deine wichtigsten weiblichen Sexualhormone sind Östrogene und Progesteron. Sie werden überwiegend in den Eierstöcken produziert. Kleinere Mengen werden – auch nach den Wechseljahren – unter anderem in der Nebenniere und im Fettgewebe hergestellt. Damit wird eine Grundversorgung aufrecht erhalten.
- Östrogene unterteilen sich in Östron, Östriol und Östradiol, das auch Fruchtbarkeitshormon genannt wird.
- Es bereitet den Eisprung und die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor.
- Östrogene sorgen für das weibliche Erscheinungsbild und eine glatte Haut.
- Sie begünstigen aber auch Wassereinlagerung und Fettansammlung.
- Progesteron wird im Gelbkörper (entsteht aus dem Eibläschen nach dem Eisprung) gebildet. Es heißt deshalb auch Gelbkörperhormon.
- Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einbettung einer befruchteten Eizelle vor.
- Ohne Befruchtung sinkt der Progesteronspiegel und es kommt zur Menstruation.
- Progesteron wirkt antidepressiv, fördert die Wasserausscheidung und beeinflusst das Immunsystem. Es wirkt antientzündlich und wirkt sich positiv auf deine Libido aus.
Ursachen einer Östrogendominanz
Hormoneller Wechsel
Zu einer Östrogendominanz kommt es nicht nur während der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren. Auch während der Pubertät tritt sie häufig auf. Vielleicht ähneln sich die Symptome deiner Tochter und dir? Dann kann auch sie von den natürlichen Maßnahmen, die ich dir gleich vorstelle, profitieren.
Hormonelle Verhütungsmittel
Insbesondere wenn du die Antibabypille nimmst, kann das auf Dauer die Ursache einer Östrogendominanz sein. Das Tragische daran: Oft wird gerade die Pille gegen Symptome der Östrogendominanz, wie PMS oder erste Wechseljahresbeschwerden, verschrieben.
Genauso kann es aber zunächst auch zu Zyklen ohne Eisprung kommen, wenn du die Pille absetzt. Kombiniere das Absetzen der Pille mit meinen Empfehlungen. Dann können deine Hormone schneller wieder in ihre natürliche Balance finden.
Funktionsstörung deiner Eierstöcke
Die Gelbkörperschwäche ist eine Funktionsstörung deiner Eierstöcke. Falls du davon betroffen bist, dann bildet dein Körper zu wenig Progesteron. In der Folge kommt es zu einem Progesteronmangel. Automatisch ist dadurch der Östrogenspiegel – in Relation zum Progesteron – im Überschuss: In dem Fall spricht man von einer relativen Östrogendominanz.
Insulinresistenz
Wusstest du, dass sich Östrogen und Insulin gegenseitig beeinflussen? Wenn du ständig einen hohen Insulinspiegel (durch zu viel Zucker und einfache Kohlenhydrate) hast, führt das auf Dauer zu einer Insulinresistenz. Und die gilt nicht nur als Vorstufe zu Diabetes. Sondern sie sorgt auch für Übergewicht. Auf diese Weise kann sich wiederum eine Östrogendominanz mit ihren Symptomen verstärken. Denn im Fettgewebe werden Östrogene gebildet: Je mehr Fett vorhanden ist, desto mehr Östrogen wird gebildet.
Umgekehrt hemmt eine Östrogendominanz Insulin daran, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Als Folge kommt es zu einer Achterbahnfahrt deines Blutzuckers mit Heißhunger und Unterzuckerung: Damit beginnt ein Teufelskreis.
Du solltest eine Östrogendominanz also unbedingt behandeln, um dich vor weiteren Folgen zu schützen.
<Insulinresistenz: schleichend und tückisch>
Nährstoffmangel
Damit dein Körper Östrogene abbauen kann, benötigt er viele Nährstoffe. Unter anderem sind es die Vitamine B6, B12, C und E. Außerdem brauchst du Magnesium und Selen. Auch fehlende Nährstoffe können deshalb die Ursache für deine Östrogendominanz sein. Wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, kannst du deinen Körper hervorragend dabei unterstützen, den Östrogenspiegel zu regulieren.
Leberschwäche
Wenn deine Leber überlastet ist, dann werden überschüssige Östrogene nicht mehr abgebaut. Das kann ebenfalls eine Östrogendominanz begünstigen. Mehr zu dem Zusammenspiel von deiner Leber und deinen Hormonen kannst du hier lesen. Weil die Leber eine wirklich zentrale Rolle spielt, um eine Östrogendominanz zu behandeln, gehe ich auf diesen wichtigen Punkt auch weiter unten nochmal detaillierter ein.
Östrogendominanz: Symptome und erste Anzeichen
Welche Symptome und Anzeichen lassen auf eine Östrogendominanz schließen? Hier bekommst du einen kleinen Überblick:
Weitere Symptome einer Östrogendominanz können so aussehen:
- Du fühlst dich aufgequollen durch Wassereinlagerungen.
- Ständig bist du gereizt und deine Stimmung wechselt von einer auf die andere Minute.
- Deine Periode ist sehr schmerzhaft.
- Immer wieder hast du besonders starke und/oder lange Blutungen.
- Konzentration ist ein Fremdwort für dich geworden.
- Lust auf Sex hast du kaum noch.
- Bei dir wurden Zysten und/oder Myome festgestellt.
- Oft kribbelt es in deinen Armen und Beinen oder sie fühlen sich taub an.
Auswirkungen einer Östrogendominanz
Nicht nur die Symptome einer Östrogendominanz sind extrem unangenehm. Sobald dein Hormonhaushalt an dieser Stelle durcheinandergerät, wirkt sich das auf dein(e):
- Haut (Pickel)
- Knochen (Osteoporose & Schmerzen)
- Herz-Kreislauf-System (Bluthochdruck)
aus.
Auch deine Schilddrüse kann unter einer Östrogendominanz leiden:
- Dann bist du nicht mehr so leistungsfähig,
- wirkst apathisch
- und leidest womöglich an Depressionen.
- Auch dein Herzschlag verlangsamt sich.
- Außerdem wird deine Verdauung träge.
- Darüber hinaus werden deine Haare und Nägel stumpf und brüchig.
All das sind Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion, die durch eine Östrogendominanz hervorgerufen werden können. Auch hier kann ich dich nur noch mal eindringlich bitten, eine Östrogendominanz zu behandeln. Denn auf das Ungleichgewicht der Hormone in den Wechseljahren reagiert die Schilddrüse äußerst empfindlich. Und inzwischen ist eine Schilddrüsenunterfunktion bei Frauen über 40 weit verbreitet.
- Ein Progesteron Mangel drosselt die TPO Aktivität.
- TPO ist für die Bildung der Schilddrüsenhormone in der Schilddrüse verantwortlich.
- Wenn weniger Schilddrüsenhormone gebildet werden kommt es zu einer Unterfunktion der Schilddrüse.
- Eine Östrogendominanz senkt die Menge der freien Schilddrüsenhormone. Dabei werden mehr Hormone an Proteine gebunden.
- Auch hier kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion.
- Liegt gleichzeitig eine Insulinresistenz vor, steigt zwar die Menge an freien Hormonen. Aber dadurch werden deine Körperzellen gegen die Schilddrüsenhormone resistent.
- Wieder kommt es zu Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.
Östrogendominanz: Diagnosemöglichkeiten für dich
Du bist nicht sicher, ob deine Symptome wirklich von einer Östrogendominanz kommen?
Dann kannst du deinen Hormonstatus über einen Speichel- oder Bluttest feststellen. Einen Speicheltest führst du bequem von zu Hause aus durch. Dabei solltest du darauf achten, auch deinen Progesteronspiegel zu bestimmen. Denn es kommt immer auf das Verhältnis deiner Hormone zueinander an. Da im Normalzustand immer mehr Progesteron als Östrogen gebildet wird, beträgt das Verhältnis idealerweise 100:1. Wenn es kleiner ist, liegt bei dir vermutlich eine Östrogendominanz vor.
Auch deine Schilddrüsenwerte solltest du bestimmen lassen. Weil sich die Symptome einer Östrogendominanz und die einer Schilddrüsenunterfunktion sehr ähneln können.
Oft ist auch der Vitamin D Spiegel ist bei einer Östrogendominanz zu niedrig. Deshalb solltest du auch hier einen Test durchführen. Den kannst du ebenfalls bequem von zu Hause erledigen. Gerne kannst du einen Rabattcode dafür von mir erhalten.
< Jede zweite Frau ist von einem Vitamin-D-Mangel betroffen>
Der wichtigste Indikator für eine Östrogendominanz ist und bleibt aber dein Körper: Mit meinem Selbsttest kannst du schnell und einfach herausfinden, ob deine Hormone im Ungleichgewicht stehen und deine Symptome von einer Östrogendominanz hervorgerufen werden.
Wie kannst du eine Östrogendominanz behandeln?
Die Symptome einer Östrogendominanz behandelst du am Besten ganzheitlich. Meine klare Empfehlung für diese Zeit:
→ Gestalte deine Ernährung hormonfreundlich und hormonausgleichend. Denn damit tust du nicht nur etwas gegen die Ursachen und Symptome deiner Östrogendominanz. Indem du deine Zellen mit allen nötigen Nährstoffen versorgst, hältst du sie fit und leistungsfähig. Und das Beste: Du hast keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Welche Lebensmittel sich besonders eignen, erfährst du gleich bei meinen besten Tipps.
→ Phytohormone oder Heilpflanzen kannst du individuell anwenden. Da sie nie so stark wirken, wie eine Hormontherapie, kann es nicht zu einem Progesteronüberschuss kommen.
→ Deine Symptome verbessern sich auch nach 3-6 Monaten Ernährungsumstellung nicht? Oder du hast besonders starke Symptome, die dich sehr einschränken? Dann kann dir die Gabe von natürlichem Progesteron helfen.
→ Eine Hormontherapie über einen längeren Zeitraum ist aber immer auch mit Risiken verbunden. Darum empfehle ich dir, gerade zu Beginn der Wechseljahre, erstmal auf clean eating zu setzen. Denn je besser du deine Hormone bereits in dieser frühen Phase der Wechseljahre in Balance hältst, desto besser wirst du auch die weiteren Phasen durchlaufen. Denke immer daran:
1/3 aller Frauen haben keine Wechseljahresbeschwerden. Und du kannst zu ihnen gehören!
→ Natürlich kannst du mit Sport und Bewegung deinem Körper zusätzlich etwas Gutes tun:
- Dein Stoffwechsel wird angeregt.
- Du baust Übergewicht ab.
- Sport hilft gegen viele typische Wechseljahresbeschwerden.
Meine 3 besten Tipps eine Östrogendominanz zu behandeln
Am besten, du versuchst nach und nach alle drei Tipps umzusetzen. So kannst du deine Östrogendominanz am besten in den Griff bekommen. Über die Symptome der Östrogendominanz und ihre Behandlung kannst du auch in meinem Buch nachlesen.
Tipp #1 Mit Ernährung Östrogendominanz behandeln
Durch eine angepasste Ernährung hast du viele Möglichkeiten, die Symptome einer Östrogendominanz in den Griff zu bekommen:
- Greife zu bei grünem Blattgemüse.
- Kohlsorten aller Art helfen deine Östrogenrezeptoren zu regulieren.
- Wähle pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte, Quinoa, Haferflocken oder Nüsse.
- Bevorzuge zuckerarme Obstsorten wie Beeren oder Kiwi.
- Versorge dich mit ausreichend guten Fetten aus fettem Meeresfisch, Leinsamen(öl) oder Walnüssen.
- Da du Vitamin D3 über die Ernährung nicht anheben kannst, solltest du hier ggf. zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen (Empfehlung s.o).
- Vermeide Kuhmilchprodukte und wähle eine pflanzliche Alternative. Probiere auch mal Schaf- oder Ziegenmilchprodukte.
- Trinke 2 Liter Wasser täglich, um deinem Körper bei der Entgiftung behilflich zu sein.
Tipp #2 Phytohormone gegen Östrogendominanz
Genaugenommen gehören die Phytohormone auch zur Kategorie hormonfreundliche Ernährung. Es handelt sich dabei um pflanzliche Hormone, die deinem Progesteron ähneln. Sie kommen in manchen Gemüsen in hoher Konzentration vor. Bei regelmäßigem Verzehr können sie die Symptome einer Östrogendominanz effektiv verbessern.
Dabei eignen sich die Sprossen von Alfalfa und Bockshornklee besonders gut. Genauso wie die heimische Möhre und Kopfsalat.
Tipp #3 Heilpflanzen gegen Östrogendominanz
Auch Heilpflanzen können deinen Progesteronspiegel unterstützen und gegen Symptome der Östrogendominanz helfen:
- Es lohnt sich Nachtkerzenöl in Kapselform auszuprobieren.
- Lavendel und Baldrian als Aromaöle können dir das Einschlafen erleichtern.
- Ginko sorgt dafür, dass du dich besser konzentrieren kannst.
- Ein Johanniskraut Präparat kann dir bei depressiven Verstimmungen und Unruhe helfen. Ich empfehle dir Felsenfest* von Naturtreu. Denn es stabilisiert die Psyche auf sanfte Weise, sodass sich wieder ein emotionales Gleichgewicht einstellen kann. Lasse nicht zu, dass Niedergeschlagenheit allzu lange deine Lebensqualität beeinträchtigt – nutze die Kraft der Natur! Nutze den Code „EICKES10“ und spare auf deine Bestellung.
Das verstärkt die Symptome einer Östrogendominanz
Eine überlastete Leber und ein kranker Darm können die Symptome deiner Östrogendominanz verschärfen. Auch Stress belastet das empfindliche hormonelle Gleichgewicht zusätzlich.
Deine Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan in deinem Körper. Sie baut überschüssige Hormone ab, sodass es nicht zu Dominanzen kommt. Eine Östrogendominanz ist zum Beispiel oft für Beschwerden des prämenstruellen Syndroms und auch für Wechseljahresbeschwerden und Gewichtszunahme verantwortlich.
Deshalb zeige ich dir in meinem erprobten 4 Wochen Detox-Programm, was du tun musst, um deine Leber und einen Darm zu entlasten und zu unterstützen. Dadurch bekommst du dein hormonelles Chaos in den Griff: Schritt für Schritt, für mehr Leichtigkeit in deinem Leben!
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Leber- und Darmgesundheit
In der zweiten Zyklushälfte wird das vorhandene Östrogen über die Leber abgebaut und über den Darm ausgeschieden: So sollte es jedenfalls sein.
In der heutigen Gesellschaft ist die Leber durch ein Zuviel an Schadstoffen aller Art allerdings völlig überlastet. Ständig muss sie Zucker, Fett, Alkohol, Nikotin, Umweltgifte, Xenoöstrogene, Medikamente usw. abbauen und unschädlich machen.
Die Leber arbeitet also rund um die Uhr und steht kurz vor einem Burnout. Wenn sie nicht mehr die ganze Arbeit schafft, werden vorrangig körperfremde Stoffe entgiftet. Da es sich beim Östrogen aber um eine körpereigene Substanz handelt, wird der Abbau hinten angestellt.
Die Folge: Östrogene verbleiben im Blut und es kommt zu einer Östrogendominanz.
Und auch der Darm ist direkt an der Östrogenregulation beteiligt. Denn bei Verdauungsbeschwerden, wie Verstopfung, wird abgebautes Östrogen von einer Bakteriengruppe (Östrobolom) wieder aktiviert. Verstopfung kann also ebenfalls eine Östrogendominanz mit allen unschönen Symptomen begünstigen.
Entlaste also unbedingt deine Leber und achte auf eine gesunde Darmflora.
- Vermeide Zucker oder Produkte damit.
- Lass die Finger von Fertigprodukten aller Art.
- Streiche Fastfood von deinem Speiseplan.
- Vermeide Alkohol und höre auf zu rauchen.
- Kurkuma (mit schwarzem Pfeffer) unterstützt deine Lebergesundheit.
- Bitterstoffe aus Ingwer, Chicorée und Rucola entlasten deine Leber.
- Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten, Leinsamen oder Vollkornprodukten unterstützen deine Darmgesundheit.
- Fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Kimchi, Sauerkraut oder Kombucha liefern dir wichtige Probiotika.
Stress
Stress gilt als Nährstoffräuber Nummer 1. Bei chronischem Stress fehlen dir schnell wichtige Nährstoffe für Stoffwechselprozesse, wie zum Beispiel dem Abbau der Hormone.
Und mehr noch: Cortisol und Progesteron teilen sich die gleiche Ausgangssubstanz. Bei chronischem Stress kommt es quasi zu einem regelrechten Progesteron-Klau. Dadurch wird das Ungleichgewicht zwischen deinen Hormonen noch größer und eine Östrogendominanz ist fast immer die Folge.
Natürlich kannst du stressige Situationen nicht immer vermeiden. Aber du kannst einen gesunden Umgang mit ihnen erlernen und damit gleichzeitig deine Östrogendominanz behandeln:
- Atemtechniken können dich in stressigen Situationen schnell wieder runterholen.
- Meditation hilft dir abends beim Abschalten.
- Schon ein Spaziergang in der Mittagspause reguliert deine Stresshormone merklich.
Was genau dir guttut, ist sehr individuell. Aber glaube mir: Oft reichen bereits kleine Schritte, um deinen Körper in die Entspannung zu bringen:
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Fazit
Deine Symptome bildest du dir nicht ein. Dein Körper sendet dir eindeutige Signale. Oft haben wir nur verlernt, diese Signale zu erkennen. Arbeite also nicht gegen deinen Körper. Du brauchst ihn schließlich noch ein paar Jahrzehnte.
Eine individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmte Ernährung, viel Bewegung und frische Luft und vielleicht das ein oder andere Hilfsmittel (Nahrungsergänzungsmittel oder Heilpflanzen) helfen dir, wieder in Balance zu kommen. Auch um ein gutes Stressmanagement solltest du dich kümmern. Je eher du also damit anfängst, deine Östrogendominanz zu behandeln, desto weniger Beschwerden hast du zu erwarten.
Und sind wir mal ehrlich: Spätestens Ü40 hat unsere Leber (und auch unser Darm) eine kleine Pause und Unterstützung verdient. Nicht nur die Ursachen und Symptome einer Östrogendominanz kannst du dadurch in den Griff bekommen. Dein Wohlbefinden wird sich verbessern und das ein oder andere Pölsterchen quasi nebenbei verschwinden 😊.
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12 Kommentare zu „Östrogendominanz: Symptome, Ursachen und Behandlung“
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