Östrogendominanz: Symptome, Ursachen und Behandlung

Die Symptome und Auswirkungen einer Östrogendominanz bei Frauen über 40 werden in Deutschland immer noch häufig ignoriert oder unterschätzt. Denn die Vorstellung, dass die Wechseljahre erst mit Ende 40 beginnen, ist schlichtweg falsch. Ebenso falsch ist der weit verbreitete Irrglaube, dass vor allem ein Östrogenmangel während der Wechseljahre dir die Lebensqualität beeinträchtigt. Viele der frühen Wechseljahresbeschwerden sind tatsächlich auf eine Überdominanz von Östrogen zurückzuführen, kombiniert mit einem Mangel an Progesteron.In diesem Blogbeitrag erkläre ich dir, warum es unerlässlich ist, sich über die Symptome einer Östrogendominanz im Klaren zu sein. Und noch wichtiger ist zu erfahren, was du konkret dagegen unternehmen kannst.
Östrogendominanz Symptome, Ursachen

Östrogendominanz Symptome: Warum es wichtig ist, sie zu kennen

Die Symptome einer Östrogendominanz genau zu kennen, wird spätestens wichtig, wenn du dich der „magischen 40“ näherst. Warum? Weil sie tiefgreifende Auswirkungen haben können. Obwohl diese Symptome von der Medizin in Deutschland oft noch übersehen, unterschätzt oder schlichtweg ignoriert werden, können sie langfristig erhebliche Konsequenzen haben.

Die gängige Vorstellung, dass die Wechseljahre erst ab Mitte 40 beginnen, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Tatsächlich können die Anzeichen einer hormonellen Verschiebung bereits viel früher auftreten und sind bereits oft mit Östrogendominanz verbunden.

  • Bereits ab Mitte 30 lässt die Funktion deiner Eierstöcke schleichend nach.
  • Dabei kommt es immer wieder zu Zyklen ohne Eisprung.
  • Da sich dann kein Gelbkörper bildet, sinkt auch dein Progesteronspiegel.
  • Dein Östrogenspiegel dagegen bleibt viele Jahre ziemlich konstant, oder ist sogar leicht erhöht.
  • Deine wichtigsten weiblichen Sexualhormone sind Östrogene und Progesteron. Sie werden überwiegend in den Eierstöcken produziert. Kleinere Mengen werden – auch nach den Wechseljahren – unter anderem in der Nebenniere und im Fettgewebe hergestellt. Damit wird  eine Grundversorgung aufrecht erhalten.
  • Östrogene unterteilen sich in Östron, Östriol und Östradiol, das auch Fruchtbarkeitshormon genannt wird.
  • Es bereitet den Eisprung und die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor.
  • Östrogene sorgen für das weibliche Erscheinungsbild und eine glatte Haut.
  • Sie begünstigen aber auch Wassereinlagerung und Fettansammlung.
  • Progesteron wird im Gelbkörper (entsteht aus dem Eibläschen nach dem Eisprung) gebildet. Es heißt deshalb auch Gelbkörperhormon. 
  • Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einbettung einer befruchteten Eizelle vor. 
  • Ohne Befruchtung sinkt der Progesteronspiegel und es kommt zur Menstruation.
  • Progesteron wirkt antidepressiv, fördert die Wasserausscheidung und beeinflusst das Immunsystem. Es wirkt antientzündlich und wirkt sich positiv auf deine Libido aus.
Östrogendominanz Ursachen

Doch trotz ihrer zum Teil starken Symptome werden Frauen oft allein gelassen und als hysterisch abgestempelt. Das möchte ich ändern! Schauen wir uns deshalb an, welche Ursachen es für eine Östrogendominanz gibt, wie sie sich auf deinen Körper auswirkt und vor allem, wie du erfolgreich dagegen vorgehen kannst.

Ursachen einer Östrogendominanz

Hormoneller Wechsel: Nicht nur in den Wechseljahren

Eine Östrogendominanz tritt nicht nur während der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren auf, sondern oft auch während der Pubertät. Vielleicht ähneln sich die Symptome deiner Tochter und dir? In diesem Fall können die natürlichen Maßnahmen, die ich gleich vorstelle, auch ihr helfen.

Hormonelle Verhütungsmittel: Die Pillen-Falle

Besonders bei der Einnahme der Antibabypille kann langfristig eine Östrogendominanz entstehen. Ironischerweise wird die Pille oft gegen Symptome wie PMS oder erste Wechseljahresbeschwerden verschrieben. Wenn du die Pille absetzt, kann es zunächst zu Zyklen ohne Eisprung kommen. 

Kombiniere das Absetzen der Pille mit meinen Empfehlungen weiter unten, um deine Hormone schneller wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Funktionsstörung der Eierstöcke: Gelbkörperschwäche

Die Gelbkörperschwäche ist eine Funktionsstörung deiner Eierstöcke, bei der zu wenig Progesteron produziert wird. Dadurch entsteht ein Progesteronmangel. Automatisch ist dann der Östrogenspiegel – in Relation zum Progesteron – im Überschuss: In dem Fall spricht man von einer relativen Östrogendominanz.

 

Insulinresistenz: Wechselspiel von Östrogen und Insulin

Wusstest du, dass sich Östrogen und Insulin gegenseitig beeinflussen? Wenn du ständig einen hohen Insulinspiegel (durch zu viel Zucker und einfache Kohlenhydrate) hast, führt das auf Dauer zu einer Insulinresistenz. Und die gilt nicht nur als Vorstufe zu Diabetes. Sondern sie sorgt auch für Übergewicht. Auf diese Weise kann sich wiederum eine Östrogendominanz mit ihren Symptomen verstärken. Denn im Fettgewebe werden Östrogene gebildet: Je mehr Fett vorhanden ist, desto mehr Östrogen wird gebildet.

Umgekehrt hemmt eine Östrogendominanz Insulin daran, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Als Folge kommt es zu einer Achterbahnfahrt deines Blutzuckers mit Heißhunger und Unterzuckerung: Damit beginnt ein Teufelskreis.

Du solltest eine Östrogendominanz also unbedingt behandeln, um dich vor weiteren Folgen zu schützen.

<Insulinresistenz: schleichend und tückisch>

 

Nährstoffmangel: Bausteine für den Abbau von Östrogenen

Dein Körper benötigt viele Nährstoffe, um Östrogene abzubauen, darunter die Vitamine B6, B12, C und E, sowie Magnesium und Selen. Deshalb kann ein Mangel an diesen Nährstoffen ebenfalls zu einer Östrogendominanz führen. Wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, kannst du deinen Körper hervorragend dabei unterstützen, den Östrogenspiegel zu regulieren.

 

Leberschwäche: Wenn die Entgiftung stockt

Überschüssige Östrogene werden von einer überlasteten Leber nicht mehr ausreichend abgebaut. Das kann ebenfalls eine Östrogendominanz begünstigen. Die Rolle deiner Leber bei der Behandlung von Östrogendominanz ist, wie du  hier lesen kannst. 

Weitere Einzelheiten zu diesem wichtigen Thema werden weiter unten detaillierter behandelt.

Östrogendominanz: Symptome und erste Anzeichen

Welche Symptome und Anzeichen lassen auf eine Östrogendominanz schließen? Hier bekommst du einen kleinen Überblick:

Östrogendominanz Symptome

Weitere Symptome einer Östrogendominanz können so aussehen:

  • Du fühlst dich aufgequollen durch Wassereinlagerungen.
  • Ständig bist du gereizt und deine Stimmung wechselt von einer auf die andere Minute.
  • Deine Periode ist sehr schmerzhaft.
  • Immer wieder hast du besonders starke und/oder lange Blutungen.
  • Konzentration ist ein Fremdwort für dich geworden.
  • Lust auf Sex hast du kaum noch.
  • Bei dir wurden Zysten und/oder Myome festgestellt.
  • Oft kribbelt es in deinen Armen und Beinen oder sie fühlen sich taub an.
  • Deine Haut sieht aus wie bei einem Teenager durch Unreinheiten/Akne.
  • Nach dem Essen hast du oft ein drückendes Völlegefühl und leidest unter wiederkehrenden Verdauungsproblemen.
  • Dein Magen rebelliert häufig mit unangenehmen Blähungen.

Auswirkungen einer Östrogendominanz

Die Symptome einer Östrogendominanz sind extrem unangenehm Aber wenn das Gleichgewicht zwischen Östrogen und anderen Hormonen gestört ist, kann das zu einer Vielzahl von weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Hier sind einige davon:

  1. Erhöhtes Risiko von hormonabhängigen Krebsarten: Eine chronische Östrogendominanz kann das Risiko für hormonabhängige Krebsarten wie Brust-, Gebärmutter- und Eierstockkrebs erhöhen. Ein Überschuss an Östrogen kann das Zellwachstum stimulieren und das Entstehen von bösartigen Tumoren begünstigen.
  2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Eine Östrogendominanz kann das Herz-Kreislauf-System negativ beeinflussen und das Risiko für Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinfarkt erhöhen. Ungleichgewichtige Hormone können die Blutgefäße schädigen und die Regulation des Blutdrucks beeinträchtigen.
  3. Muskel- und Gelenkschmerzen: Ein gestörter Hormonhaushalt kann Muskel- und Gelenkschmerzen verstärken und Osteoporose begünstigen.
  4. Insulinresistenz und Diabetes: Ein Überschuss an Östrogen kann die Insulinempfindlichkeit der Zellen reduzieren und zur Entwicklung von Insulinresistenz führen. Dies erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes.
  5. Schilddrüsenprobleme: Eine Östrogendominanz kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen und zu Schilddrüsenunterfunktion führen:
  • Dann bist du nicht mehr so leistungsfähig,
  • wirkst apathisch 
  • und leidest womöglich an Depressionen.
  • Auch dein Herzschlag verlangsamt sich.
  • Außerdem wird deine Verdauung träge.
  • Darüber hinaus werden deine Haare und Nägel stumpf und brüchig.
  • Hier erfährst du mehr zum Thema Schilddrüsenunterfunktion.
  • Ein Progesteron Mangel drosselt die TPO Aktivität. 
  • TPO ist für die Bildung der Schilddrüsenhormone in der Schilddrüse verantwortlich.
  • Wenn weniger Schilddrüsenhormone gebildet werden kommt es zu einer Unterfunktion der Schilddrüse.
  • Eine Östrogendominanz senkt die Menge der freien Schilddrüsenhormone. Dabei werden mehr Hormone an Proteine gebunden.
  • Auch hier kommt es zu einer Schilddrüsenunterfunktion.
  • Liegt gleichzeitig eine Insulinresistenz vor, steigt zwar die Menge an freien Hormonen. Aber dadurch werden deine Körperzellen gegen die Schilddrüsenhormone resistent. 
  • Wieder kommt es zu Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.

Wie du siehst, ist es wirklich notwendig eine Östrogendominanz frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wie das geht, erfährst du jetzt.

Erkennen einer Östrogendominanz: Diagnosemöglichkeiten für dich

Du bist unsicher, ob deine Symptome wirklich auf eine Östrogendominanz zurückzuführen sind?

Keine Sorge, du kannst deinen Hormonstatus durch einen Speichel- oder Bluttest bestimmen lassen. Ein Speicheltest kann bequem von zu Hause aus durchgeführt werden. Achte dabei darauf, auch deinen Progesteronspiegel zu überprüfen. Denn das Verhältnis deiner Hormone zueinander ist entscheidend. Normalerweise sollte mehr Progesteron als Östrogen produziert werden, im Verhältnis von idealerweise 100:1. Wenn dieses Verhältnis geringer ausfällt, könnte eine Östrogendominanz vorliegen.

Auch deine Schilddrüsenwerte sollten überprüft werden, da die Symptome einer Östrogendominanz und einer Schilddrüsenunterfunktion ähnlich sein können.

Häufig ist der Vitamin-D-Spiegel bei einer Östrogendominanz zu niedrig. Daher ist es ratsam, auch diesen Wert zu testen. Diesen Test kannst du ebenfalls bequem von zu Hause aus durchführen. Gerne stelle ich dir einen Rabattcode dafür zur Verfügung.

< Jede zweite Frau ist von einem Vitamin-D-Mangel betroffen>

Dennoch bleibt dein Körper der wichtigste Anhaltspunkt für eine mögliche Östrogendominanz. In meinem Hormonbauch-Check kannst du schnell und einfach herausfinden, ob du betroffen bist.

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Östrogendominanz Behandlung

Wie kannst du eine Östrogendominanz behandeln?

Dir stehen verschiedene natürliche Ansätze zur Verfügung, um deine hormonelle Balance wiederherzustellen. und einer Östrogendominanz gezielt entgegenzuwirken. Indem du gezielte Veränderungen in deiner Lebensweise vornimmst und bestimmte Maßnahmen ergreifst, kannst du effektiv gegen die Symptome der Östrogendominanz vorgehen. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  1. Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an nährstoffreichen Lebensmitteln ist. Reduziere den Konsum von Zucker und einfachen Kohlenhydraten, um Insulinschwankungen zu minimieren. Füge mehr ballaststoffreiche Nahrungsmittel hinzu, um die Verdauung zu unterstützen. Hier findest du eine Liste mit den besten Ballaststoffquellen.

  2. Bewegung und Sport: Regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, das Gleichgewicht deiner Hormone zu fördern. Krafttraining und Yoga können besonders hilfreich sein.

  3. Stressmanagement: Stress kann zu hormonellen Ungleichgewichten beitragen. Praktiken wie Meditation, Atemübungen und Entspannungstechniken können dazu beitragen, den Stress zu reduzieren und deine Hormone ins Gleichgewicht zu bringen.

  4. Unterstützung der Leberfunktion: Eine gesunde Leber ist entscheidend für den Abbau überschüssiger Hormone. Achte auf eine leberfreundliche Ernährung mit vielen Antioxidantien und trinke ausreichend Wasser. 

  5. Lebensstil: Vermeide Umweltgifte, die das Hormonsystem beeinflussen können, wie zum Beispiel in Plastik oder auch Kosmetik enthaltene Chemikalien. Überdenke deinen Alkohol- und Koffeinkonsum, da sie sich auf deine Hormone auswirken können und achte auch auf ausreichend Schlaf.

  6. Geduld und Kontinuität: Hormonelle Veränderungen erfordern Zeit, um spürbare Verbesserungen zu zeigen. Bleibe geduldig und bleibe konsequent in deinen Bemühungen. 

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Meine 3 besten Tipps eine Östrogendominanz zu behandeln

Um eine Östrogendominanz zu bewältigen und deine hormonelle Balance wiederherzustellen erfordert es gezielte Schritte.  Hier sind meine besten Tipps, die du nach und nach in deinen Alltag integrieren kannst, um die Symptome effektiv anzugehen:

Tipp 1: Ernährung als Schlüssel zur Balance

Eine angepasste Ernährung kann einen bedeutenden Einfluss auf die Behandlung einer Östrogendominanz haben. Folge diesen Ernährungsempfehlungen:

  • Grün ist Trumpf: Grünes Blattgemüse liefert wichtige Nährstoffe und unterstützt deinen Hormonhaushalt.
  • Kohlige Unterstützung: Verschiedene Kohlsorten regulieren deine Östrogenrezeptoren.
  • Pflanzliche Proteine: Entscheide dich für pflanzliche Proteinquellen wie Hülsenfrüchte, Quinoa, Haferflocken und Nüsse.
  • Smartes Obst: Wähle Obst mit wenig Zucker wie Beeren oder Kiwi.
  • Gute Fette: Integriere gesunde Fette aus Fisch, Leinsamenöl und Walnüssen in deine Ernährung.
  • Vitamin D3: Nutze Nahrungsergänzungsmittel, um deinen Vitamin-D-Spiegel zu optimieren.
  • Milchalternativen: Setze auf pflanzliche Milchprodukte oder Schaf/Ziegenmilch.
  • Hydration: Trinke täglich mindestens 2 Liter Wasser, um die Entgiftung deines Körpers zu unterstützen.

Tipp 2: Phytohormone als natürliche Helfer

Phytohormone sind pflanzliche Hormone, die ähnlich wie dein körpereigenes Progesteron wirken. Diese natürlichen Verbündeten findest du in bestimmten Gemüsesorten:

  • Alfalfa und Bockshornklee: Die Sprossen dieser Pflanzen können die Symptome einer Östrogendominanz wirksam lindern.
  • Möhre und Kopfsalat: Auch heimische Gemüsesorten bieten phytohormonreiche Unterstützung.

Tipp 3: Heilpflanzen für Hormonbalance

Auch Heilpflanzen können deinen Progesteronspiegel unterstützen und gegen Symptome der Östrogendominanz helfen:

  • Nachtkerzenöl: In Kapselform eingenommen, kann es wertvolle Unterstützung bieten.
  • Aromaöle für Entspannung: Lavendel und Baldrian helfen beim Einschlafen und fördern die Entspannung.
  • Ginkgo für Konzentration: Diese Pflanze fördert deine Konzentrationsfähigkeit.
  • Ashwagandha für mehr Resilienz: Bei depressiver Verstimmung und Unruhe kann Ashwagandha helfen. Empfehlen kann ich dieses Präparat. Nutze den Code „HPKE41“ und spare bei jeder Bestellung.

Das verstärkt die Symptome einer Östrogendominanz

Eine überlastete Leber und ein kranker Darm können die Symptome deiner Östrogendominanz verschärfen. Auch Stress belastet das empfindliche hormonelle Gleichgewicht zusätzlich.

Leber- und Darmgesundheit

Die Leber baut überschüssige Hormone ab aber scheitert oft an der Bewältigung von Schadstoffen wie Zucker, Fett, Alkohol, Nikotin und Umweltgiften. Diese Überlastung kann zu einem Ungleichgewicht führen, bei dem der Abbau von Östrogenen hintenanstehen muss. Das Ergebnis ist eine Östrogendominanz, die sich negativ auf deine Gesundheit auswirken kann.

Dein Darm ist ebenfalls an der Regulierung von Östrogenen beteiligt. Verdauungsprobleme wie Verstopfung können dazu führen, dass abgebaute Östrogene von bestimmten Bakterien wieder aktiviert werden. Dies kann zu einer Verschlimmerung der Östrogendominanz führen.

Östrogendominanz und die Verbindung zu Darm und Leber

Entlastung von Leber und Darm: Gesunde Maßnahmen

Um deine Leber und deinen Darm zu unterstützen, beachte folgende Ratschläge:

  • Vermeide Produkte mit Zucker sowie Fertigprodukte und Fastfood.
  • Verzichte auf Alkohol und Rauchen.
  • Setze auf entgiftungsfördernde Lebensmittel wie Kurkuma, Ingwer, Chicorée und Rucola.
  • Integriere ballaststoffreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Leinsamen und Vollkornprodukte.
  • Fördere eine gesunde Darmflora durch fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Kimchi, Sauerkraut und Kombucha.
  • In meinem erprobten Body-Balance-Programm erfährst du Schritt für Schritt, was du tun musst, um deine Leber und einen Darm zu entlasten und zu unterstützen. Damit schaffst auch du die körperliche Grundlage gegen eine Östrogendominanz. Hier erfährst du mehr dazu.

Stress

Stress gilt als Nährstoffräuber Nummer 1. Bei chronischem Stress fehlen dir schnell wichtige Nährstoffe für Stoffwechselprozesse, wie zum Beispiel dem Abbau der Hormone. 

Und mehr noch: Cortisol und Progesteron teilen sich die gleiche Ausgangssubstanz. Bei chronischem Stress kommt es zu einem regelrechten Progesteron-Klau. Dadurch wird das Ungleichgewicht zwischen deinen Hormonen noch größer und eine Östrogendominanz ist fast immer die Folge.

Natürlich kannst du stressige Situationen nicht vermeiden. Aber du kannst einen gesunden Umgang mit ihnen erlernen und damit gleichzeitig deine Östrogendominanz behandeln:

  • Atemtechniken können dich in stressigen Situationen schnell wieder runterholen.
  • Meditation hilft dir abends beim Abschalten.
  • Schon ein Spaziergang in der Mittagspause reguliert deine Stresshormone merklich.

Was genau dir guttut, ist sehr individuell. Aber glaube mir: Oft reichen bereits kleine Schritte, um deinen Körper in die Entspannung zu bringen. Hier setzt auch das Online-Programm „Leichter Leben“ an, das ich mit meiner Kollegin (Burn-Out Expertin) entwickelt habe. Schritt für Schritt weg von Stress und Hektik zu mehr Leichtigkeit und Wohlbefinden. 

Fazit

Die Symptome, die du spürst, sind keine Einbildung. Dein Körper kommuniziert klar mit dir – wir müssen lediglich lernen, die Signale zu verstehen. Widerstehe dem Impuls, gegen deinen eigenen Körper anzuarbeiten. Er wird dich schließlich noch viele Jahrzehnte begleiten.

Eine individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmte Ernährung, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und möglicherweise unterstützende Hilfsmittel wie Nahrungsergänzungsmittel oder Heilpflanzen können dir dabei helfen, dein Gleichgewicht wiederzufinden. Ein effektives Stressmanagement sollte ebenfalls auf deiner Agenda stehen. Wenn du so rechtzeitig gegen deine Östrogendominanz angehst, kannst du künftige Beschwerden minimieren.

Lasst uns realistisch sein: Spätestens ab Ü40 hat unsere Leber (und auch unser Darm) eine kleine Auszeit und Zuspruch verdient. Die Behandlung der Ursachen und Symptome einer Östrogendominanz führt nicht nur zu einer Verbesserung deines Wohlbefindens, sondern kann auch dazu beitragen, unerwünschte „Pölsterchen“ auf sanfte Weise zu reduzieren 😊. Dein Körper ist dein treuer Begleiter – gib ihm die Sorgfalt und Unterstützung, die er verdient. 

Mit meinem „Iss-dich-in-Balance“ Stoffwechselcoaching helfe ich dir und biete dir eine Abkürzung im Kampf gegen deine hormonellen Probleme und ihre Auswirkungen. So bist du gut gewappnet und kannst der zweiten Lebenshälfte entspannt entgegensehen.

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19 Kommentare zu „Östrogendominanz: Symptome, Ursachen und Behandlung“

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