Vitamin D-Mangel Symptome: Gewichtszunahme ist eins von vielen

Gewichtszunahme, hormonelle Probleme, Osteoporose und Depressionen – das sind nur einige der Folgen, unter denen Frauen besonders häufig leiden, wenn es an Vitamin D mangelt. Dabei wird dieser Mangel oft unterschätzt, und das, obwohl das "Sonnenvitamin" eine entscheidende Rolle für die Gesundheit spielt. Vitamin D, eigentlich ein Pro-Hormon, wird in der Haut mithilfe von Sonnenlicht (UVB-Strahlung) gebildet. Doch leider ist vielen Menschen nicht bewusst, wie wichtig Vitamin D für den Körper ist. In diesem Blogpost erfährst du, welche Symptome ein Vitamin D-Mangel bei Frauen hervorrufen kann und vor allem, was du dagegen tun kannst. Lass dich überraschen, wie einfach es sein kann, deine Gesundheit zu verbessern und möglicherweise sogar eine unerwünschte Gewichtszunahme in den Griff zu bekommen.
Vitamin-D-Mangel Gewichtszunahme

Vitamin-D-Mangel: Symptome bei Frauen

Vitamin-D-Mangel Symptome können für Frauen ernsthafte Folgen haben – und es ist bedauerlich, dass mindestens jede zweite Frau davon betroffen ist. Unglaubliche 80 % aller Frauen haben keine Ahnung, ob sie ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. War dir klar, dass ein Vitamin-D-Mangel sogar mit Gewichtszunahme zusammenhängen kann? Und wir alle wissen, wie wichtig es ist, sich wohl in seiner Haut zu fühlen.

Aber was bedeutet es überhaupt, gut versorgt zu sein?

Hier sind ein paar Fakten:

  • Um deinen Vitamin-D-Spiegel zu messen, wird eine Blutuntersuchung durchgeführt.
  • Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel liegt bei einem Wert von über 30 ng/ml.
  • Ich empfehle dir, einen Spiegel von 60 ng/ml anzustreben.
  • Wenn die Werte zwischen 20 und 30 ng/ml liegen, spricht man von einer suboptimalen Vitamin-D-Versorgung.
  • Ein Mangel liegt vor, wenn die Werte unter 20 ng/ml liegen.

Leider übernehmen Krankenkassen in der Regel nicht die Kosten für einen Vitamin-D-Test. Dabei ist er nicht besonders teuer und kann einen unschätzbaren Wert für deine Gesundheit haben. Es ist auch bedauerlich, dass viele Ärzte nicht genug über die Bedeutung von Vitamin D informieren und welche Symptome ein Mangel verursachen kann.

Deshalb wird das Thema im Allgemeinen unterschätzt. Es ist also verständlich, wenn du deinen Vitamin-D-Status nicht testen lässt, vor allem, wenn du die konkreten Symptome nicht kennst. 

Leider sind die Zahlen aber alarmierend:

Das Robert-Koch-Institut hat im Auftrag des Bundesgesundheits-ministeriums eine Studie über die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland durchgeführt.

Das ohnehin schon schlechte Ergebnis fiel – bezogen auf den Frauenanteil- sogar noch schlechter aus.

Vitamin-D-Mangel Wechseljahre

Deshalb geht es in diesem Artikel um die Symptome und Folgen eines Vitamin-D-Mangels für Frauen. Zunächst schauen wir uns aber mal die Gründe für den erheblichen Mangel an.

Wie kommt es zu Vitamin-D-Mangel bei Frauen?

1. Vitamin-D-Mangel durch Sonnenschutzmittel

Vitamin D kann nur auf ungeschützter Haut gebildet werden. Aber gehst du im Sommer ohne Sonnenschutz aus dem Haus? Hautkrebs- und Anti Aging Warnungen lassen uns vergessen, wie wichtig die Sonne für unsere Gesundheit ist.

Stirbt eine Frau an den Folgen von zu viel Sonne, können statistisch 55 Frauen dagegengestellt werden, die sterben, weil sie nicht in der Sonne waren. Aber du sollst deinen Sonnenschutz natürlich nicht vernachlässigen. Bitte sei dir nur bewusst, dass deine Vitamin-D-Speicher möglicherweise nicht aufgefüllt werden und die Folgen von einem Vitamin-D-Mangel weitreichend sind.

2. Hautfarbe

Je dunkler dein Hautton ist, desto länger dauert es, bis dieselbe Menge Vitamin D gebildet wird, wie bei einer hellhäutigen Frau. Dein Vitamin D-Spiegel kann deshalb noch früher im Keller sein, wenn du eher ein südländisches Erscheinungsbild hast.

2. Die Hautfarbe ist entscheidend

Je dunkler dein Hautton ist, desto länger dauert es, bis dieselbe Menge Vitamin D gebildet wird, wie bei einer hellhäutigen Frau. Dein Vitamin D-Spiegel kann deshalb noch früher im Keller sein, wenn du eher ein südländisches Erscheinungsbild hast.

3. Übergewicht

Wusstest du, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Körperfett eingelagert wird? Wenn du Übergewicht hast, wird es nicht mehr ans Blut abgegeben. Schon bei einer relativ kleinen Zunahme von 10 % über dem Normalbereich, soll der Vitamin-D-Spiegel bereits um 4 % sinken. Ungünstig ist hier vor allem, dass ein Vitamin-D-Mangel selbst zu Gewichtszunahme führen kann und sich so deine Werte noch weiter verschlechtern.

3. Übergewicht begünstigt Vitamin-D-Mangel

Wusstest du, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Körperfett eingelagert wird? Wenn du Übergewicht hast, wird es nicht mehr ans Blut abgegeben. Schon bei einer relativ kleinen Zunahme von 10 % über dem Normalbereich, soll der Vitamin-D-Spiegel bereits um 4 % sinken. Ungünstig ist hier vor allem, dass ein Vitamin-D-Mangel selbst zu Gewichtszunahme führen kann und sich so deine Werte noch weiter verschlechtern.

4. Alter

Auch wenn du es nicht gerne hören möchtest: Mit steigendem Alter reagieren deine Zellen offenbar schlechter auf die Sonneneinstrahlung und produzieren weniger Vitamin D.

Bereits ab Anfang 40 lässt sich dieser Effekt nachweisen. Deshalb ist ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen in den Wechseljahren und darüber hinaus noch weiter verbreitet als bei jüngeren Frauen. Warst du in jungen Jahren nicht von einem niedrigen Vitamin D-Spiegel betroffen, dann kann sich das jenseits der 40 ändern. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Frauen in den Wechseljahren nicht nur einen Vitamin-D-Mangel haben, sondern auch unter unerklärlicher Gewichtszunahme leiden.

4. Dein Alter spielt eine Rolle

Auch wenn du es nicht gerne hören möchtest: Mit steigendem Alter reagieren deine Zellen offenbar schlechter auf die Sonneneinstrahlung und produzieren weniger Vitamin D.

Bereits ab Anfang 40 lässt sich dieser Effekt nachweisen. Deshalb ist ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen in den Wechseljahren und darüber hinaus noch weiter verbreitet als bei jüngeren Frauen. Warst du in jungen Jahren nicht von einem niedrigen Vitamin D-Spiegel betroffen, dann kann sich das jenseits der 40 ändern. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Frauen in den Wechseljahren nicht nur einen Vitamin-D-Mangel haben, sondern auch unter unerklärlicher Gewichtszunahme leiden.

5. Unsere Körperhygiene kann zu Vitamin-D-Mangel führen

Studien zufolge wird Vitamin D in den äußersten Hautschichten (bevorzugt Hauttalg) gebildet, sodass es unter der Dusche förmlich abgewaschen werden kann.  Es soll sogar bis zu 48h dauern, bis das gebildete Provitamin D auch tatsächlich in den Blutstrom geleitet wird. Und 2 Tage ungeduscht ist ja auch nicht schön. Dadurch kannst du trotz Strandurlaub und viel Sonne einen geringen Vitamin D -Spiegel haben.

6. Krankheiten können einen Vitamin-D-Mangel begünstigen

Wenn du an Zöliakie oder Morbus Crohn leidest, dann ist die Aufnahme von Vitamin D aus dem Darm gestört.

Und auch die Leber hängt ganz direkt mit Vitamin D zusammen:

Das in der Haut gebildete Vitamin D3 wird in der Leber umgebaut, sodass es über den Blutkreislauf an den Zielzellen wirken kann. 

Dadurch können chronische Erkrankungen von Leber oder Niere dazu führen, dass die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form nur unzureichend stattfindet. Wenn du betroffen bist, solltest du auf jeden Fall mit deinem Arzt darüber reden. Aber auch eine „nur“ überlastete Leber, kann sich negativ auswirken. So führt sie nicht nur zu einem Vitamin-D-Mangel, sondern kann als geschwächtes Stoffwechselorgan eine Gewichtszunahme begünstigen. 

6. Ein Magnesiummangel kann zu Vitamin-D-Mangel führen

Ohne ausreichend Magnesium wird Vitamin D nicht in die aktive Form umgewandelt. Also manchmal kann es auch an fehlenden Begleitstoffen liegen, dass du einen Vitamin-D-Mangel entwickelst. 

In meinem Magnesium-Komplettguide kannst du dich über Symptome, Präparate und die richtige Einnahme informieren. 

Vitamin-D-Mangel: Welche Symptome es gibt es?

Vitamin D ist großartig für eine gute Frauengesundheit, absolut lebensnotwendig und sollte für dich nicht länger unbeachtet bleiben. 

  • Vitamin D ist an der Hormonbildung beteiligt und für den weiblichen Zyklus von großer Bedeutung.
  • In der Folge von einem Vitamin-D-Mangel kann dein Zyklus schnell aus der Balance geraten
Vitamin-D-Mangel Symptome, Gewichtszunahme
  • Damit in deine Knochen Kalzium eingebaut werden kann, wird Vitamin D benötigt. Dadurch senkst du gleichzeitig die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken.

Ein Vitamin-D-Mangel Symptom ist Infektanfälligkeit

Bist du ständig erkältet? Leidest du regelmäßig unter Husten, Hals- und Ohrenschmerzen? Wenn ja, könnte ein Vitamin-D-Mangel dahinterstecken und deine Infektanfälligkeit erhöhen.

Denn Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung deines Immunsystems. Es hilft deinem Körper, Infektionen abzuwehren und Krankheitserreger zu bekämpfen. In den dunkleren Monaten des Jahres, wenn die Sonneneinstrahlung geringer ist, kommt es zu einem natürlichen Rückgang deines Vitamin D-Spiegels. Dadurch kann dein Immunsystem geschwächt werden und du wirst anfälliger für Infektionen.

Wenn du einen optimalen Vitamin-D-Spiegel hast, bist du besser gewappnet, um den Erkältungs- und Grippeviren standzuhalten.

Vitamin D schützt dich vor Diabetes Typ 2

Du leidest an Übergewicht oder bist sogar adipös? Dann habe ich großartige Neuigkeiten für dich: Ein ausgewogener Vitamin-D-Spiegel kann dich vor Diabetes schützen. 

Hier ist der Clou: Selbst wenn du schlank bist, kann ein Vitamin-D-Mangel dazu führen, dass du ein höheres Risiko für Diabetes hast. Warum? Weil Vitamin D eine direkte Rolle bei der Regulierung deines Blutzuckerspiegels spielt:

  • Es unterstützt deine Bauchspeicheldrüse dabei, Insulin zu produzieren und freizusetzen. 
  • Außerdem verbessert es die Wirkung von Insulin direkt an deinen Muskelzellen.
  • Bei einer Insulinresistenz (Prä Diabetes) oder einer Diabetes-Erkrankung wirkt Insulin hingegen nicht mehr, so wie es sollte. Kurz gesagt, kommt es auf Dauer dazu, dass die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert. 

Neben einer gesunden Ernährung ist ein optimaler Vitamin-D-Spiegel also die beste Vorsorge gegen Diabetes.

Wusstest du, dass ein schwankender Blutzuckerspiegel zu Heißhungerattacken und den typischen Energielöchern am Nachmittag führen kann?

  • In so einem Zustand bist du zu müde für Sport und hast keine Motivation, gesunde Mahlzeiten zuzubereiten.
  • Und auch hier kommt der Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel, Gewichtszunahme und Diabetes ins Spiel: Ein Vitamin-D-Mangel kann Gewichtszunahme begünstigen (dazu gleich mehr). Und Übergewicht erhöht wiederum das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Es ist also ein Teufelskreis.

Indem du deinen Vitamin-D-Spiegel auf einem optimalen Level hältst, kannst du nicht nur deinen Blutzuckerspiegel besser regulieren, sondern auch eine Gewichtszunahme eindämmen. Dadurch senkst du dein Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Vitamin-D-Mangel Symptom: Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In den Wechseljahren sinkt die Produktion deiner weiblichen Hormone. Blöderweise erhöht sich dadurch für dich das Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu bekommen und sogar daran zu sterben.

Vitamin D senkt den Blutdruck, unterstützt dein Herz und mindert das Sterberisiko durch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung um sagenhafte 50 % (eine Studie in Dänemark spricht sogar von 81 %).

Vitamin D senkt Brust- oder Darmkrebs Risiko

Ich möchte hier keine Ängste schüren. Tatsächlich besteht aber ein Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und bestimmten Krebserkrankungen. Alleine deshalb liegt mir dieses Thema so am Herzen:

  • Wenn du gut mit Vitamin D versorgt bist, dann sinkt das Risiko an Brustkrebs zu erkranken um 35-75 %. Ebenso sinkt die Wahrscheinlichkeit, bei einer Erkrankung daran zu versterben.
  • Bei Frauen nach der Menopause, statisch ungefähr ab Anfang 50, sinkt das Brustkrebsrisiko um 70 %, wenn der Vitamin D -Spiegel stimmt. Somit bleibt Vitamin D auch mit steigendem Alter ein wichtiger Faktor für ein gesundes und langes Leben. 
  • Auch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken sinkt mit jedem Anstieg der Vitamin-D-Konzentration im Blut in Höhe von 10 ng/ml um 15 %.
  • Selbst wenn du bereits an einer Krebserkrankung leidest: Durch hohe Vitamin D -Werte kann die Zellteilung und dadurch das Tumorwachstum gehemmt werden. Auch die Metastasenbildung verringert sich. Somit kann Vitamin D dich auch in dieser schweren Zeit unterstützen.

Achte also bitte unbedingt auf deinen Vitamin D -Spiegel und gehe aktiv dagegen vor, sollten deine Werte zu niedrig sein.

Vitamin-D-Mangel begünstigt Demenz

Du bist oft unkonzentriert oder kannst dir schlecht Dinge merken? Gut möglich, dass du wirklich überfordert bist. Aber es kann auch die Folge von einem Vitamin-D-Mangel sein.

Forscher haben herausgefunden, dass dein Risiko an Alzheimer zu erkranken um das 2,25fache ansteigt, je niedriger dein Vitamin D -Spiegel ist. Auch hier kann deine Lebensqualität durch eine gute Versorgung erheblich gesteigert werden. 

Vitamin D und Progesteron

Bereits mit Mitte 30 sinkt der Progesteronspiegel und damit werden die Wechseljahre eingeläutet. Das fragile Verhältnis von Progesteron und Östrogen gerät damit aus dem Gleichgewicht. Was du gegen einen Progesteronmangel tun kannst, findest du in diesem Artikel.

Nun gibt es Studien, die erste Hinweise dazu geben, dass ein Mangel an Vitamin-D einen Progesteronmangel noch drastisch verstärken kann. Dementsprechend kann ein guter Vitamin-D-Spiegel ein Baustein für beschwerdefreie Wechseljahre sein. 

Im Übrigen ist ein Mangel an Progesteron gleichbedeutend mit einer Östrogendominanz. Und die kann dafür sorgen, dass du zunimmst. Auch über diesen Weg kann ein Vitamin-D-Mangel eine Gewichtszunahme deshalb begünstigen. Hier erfährst du alles über die Ursachen, Symptome und was du gegen eine Östrogendominanz unternehmen kannst.

Vitamin-D-Mangel und Depressionen

Depressionen und depressive Verstimmungen können viele Ursachen haben. Was aber inzwischen bewiesen ist: Frauen werden oft jahrelang nur mäßig erfolgreich mit Antidepressivum behandelt. Viele von ihnen weisen einen sehr niedrigen Vitamin-D-Spiegel auf. Wenn dieser Mangel ausgeglichen wird, verbessert sich auch die psychische Erkrankung oft erheblich. Denn Vitamin D ist wichtig für die Bildung deiner sogenannten Glückshormone Serotonin und Dopamin.

Ein Vitamin D-Test ist schnell gemacht. Ich empfehle, einmal jährlich den Spiegel checken zu lassen. 

Kommen wir zu einem weiteren interessanten Zusammenhang:

Vitamin-D-Mangel: Ein Symptom ist Gewichtszunahme

Ein Vitamin-D-Mangel und Gewichtszunahme stehen im direkten und indirektem Zusammenhang. Nachweislich kann mit einem guten Vitamin D-Spiegel mehr Gewicht reduziert werden. Umgekehrt kann ein Vitamin-D-Mangel eine Gewichtszunahme begünstigen. Dröseln wir das Ganze mal auf:

  • Hast du einen Mangel, dann lagern deine Zellen leichter Fett ein.
  • Deshalb kann es dazu kommen, dass dir mehr Sport und weniger Kalorien nicht wirklich effektiv nützen beim Versuch Gewicht zu verlieren. 
  • Kommt in den Wechseljahren dann noch eine Östrogendominanz hinzu (s.o.), können schnell ein paar Kilo extra Gewicht zusammenkommen, auch wenn du sonst nichts verändert hast. 
  • Zusätzlich kannst du deinen Blutdruck, den Blutzucker sowie deine Blutfette stärker senken bei einer Gewichtsabnahme, wenn dein Vitamin D-Spiegel gut ist. 
  • Es abschließend noch nicht ganz geklärt, aber vermutlich kann Vitamin D direkt an deinen Zellen Signale zur Fettverbrennung aktivieren.
  • Auch dein Sättigungsgefühl soll sich verbessern. Das ist bei übergewichtigen Personen oft gestört und hier kann Vitamin D entgegenwirken. Dadurch wird es leichter, dein Wohlfühlgewicht zu erreichen.
  • Nachweislich hilft Vitamin D auch im Kampf gegen chronisch stille Entzündungen, sogenannte „silent inflamation“. 
  • Chronische, stille Entzündungen können zu Gewichtszunahme führen, indem sie den Stoffwechsel beeinflussen und das Gleichgewicht im Körper stören.
  • Wenn dein Körper ständig mit Entzündungen zu kämpfen hat, ist dein Körper ständig gestresst. Dadurch wird dein Stoffwechsel langsamer und die Fettverbrennung gehemmt.
  • Gleichzeitig kann eine chronische Entzündung die Insulinresistenz erhöhen, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führen kann. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann wiederum die Speicherung von Fett begünstigen.
  • Darüber hinaus können chronische Entzündungen auch deinen Appetit beeinflussen. Bestimmte entzündungsfördernde Substanzen, wie zum Beispiel Zytokine, können das Hungergefühl steigern und dazu führen, dass man mehr isst als nötig. Das wiederum kann, begünstigt durch den Vitamin-D-Mangel, zu Gewichtszunahme führen.
  • Ein weiterer Aspekt ist die Veränderung der Darmgesundheit durch chronische Entzündungen. Entzündungen im Darm können die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen und zu einer gestörten Darmflora führen. Eine unausgeglichene Darmflora kann wiederum den Stoffwechsel beeinflussen und das Risiko für Gewichtszunahme erhöhen.
Ganz schön viele Gründe dafür, deinen Vitamin D Spiegel regelmäßig zu überprüfen, wenn du mich fragst. 

Was kannst du tun?

Experten schätzen die Kosten für das Gesundheitswesen durch die mangelhafte Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung auf 37,5 Milliarden Euro. Umso erstaunlicher finde ich es, dass du deinen Vitamin-D-Status nicht regelmäßig routinemäßig überprüfen kannst, bzw. die Kosten dafür nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Auf einen Vitamin-D-Mangel wird auch bei Gewichtszunahme, hormonellen oder psychischen Störungen nahezu nie untersucht. Nimm also deine Gesundheit selbst in die Hand oder lasse dich ganzheitlich bei entsprechenden Problemen beraten:

Deshalb erkläre ich dir nun, was du tun kannst, um den Folgen eines Vitamin-D-Mangels zu entgehen.

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Reichen Sonne & Ernährung, um einen Mangel vorzubeugen?

Wenn du dich viel ungeschützt in der Sonne aufhältst, dann ist dein Vitamin D -Spiegel vielleicht in Ordnung. Aber aus den oben genannten Gründen vielleicht auch eher nicht. 

Ich stehe dafür, über eine gesunde Ernährung, den Mangel an Nährstoffen zu beheben. Bei Vitamin D sieht die Sache aber ein bisschen anders aus:

  • Denn nur sehr wenige Lebensmittel, wie Hering und Lachs, weisen nennenswerte Mengen Vitamin D auf. Und dabei schneidet Zuchtlachs noch deutlich schlechter ab als Wildlachs.
  • In Hühnereiern, Makrele und Pfifferlingen ist auch Vitamin D enthalten. Für deinen Tagesbedarf müsstest du allerdings 20 Eier essen.
Wenn bereits ein Vitamin-D-Mangel bei dir besteht, dann solltest du unbedingt zu einem geeignetem Präparat greifen. Damit kannst du deinen Vitamin-D-Spiegel schnell wieder aufbessern.  
 

Klar kannst du Vitamin D auch vorbeugend einnehmen. Auf den üblichen Präparaten werden 1000 I.E. als Tagesdosis empfohlen. Damit kannst du auch nichts verkehrt machen. Einen Mangel gleichst du dadurch aber sicher nicht aus. 

Darum mache ich bei meinen Kundinnen immer einen Vitamin D Test zu Beginn des Coachings. Denn ansonsten kann, trotz optimaler Ernährung, bei einem Vitamin-D-Mangel die Gewichtszunahme weiter voranschreiten. Dieser Test ist schnell erledigt, kann bequem zu Hause gemacht werden (schreib mich dazu gerne an und ich schicke dir meine Empfehlung mit einem Rabattcode) oder bei einem Arzt deines Vertrauens. Dadurch kannst du dich optimal vor den Folgen eines Vitamin-D-Mangels schützen. Circa einmal jährlich solltest du diesen Test wiederholen.

Was sagen dir die Werte und welches Vitamin D ist sinnvoll?

Wenn ein Mangel bei dir festgestellt wird, dann solltest du dich wegen der Dosierung von Vitamin D unbedingt beraten lassen. Laborwerte können in unterschiedlichen Messeinheiten angegeben sein. Das macht es dir schwer, selbst eine Dosierung zu errechnen. Außerdem ist die Einnahme von deinem Gewicht abhängig. Bei gleichem Spiegel benötigt eine Frau mit 60 kg eine andere Vitamin D Dosis als eine Frau mit 80 kg Gewicht. Zuerst benötigst du eine höhere Tagesdosis, um den Spiegel aufzufüllen und dann eine geringere Dosis, um den Spiegel zu erhalten.

Da Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, macht es Sinn, es als Weichkapseln, mit Öl oder direkt als Öl-Tropfen einzunehmen, denn die Bioverfügbarkeit ist so am höchsten. Zudem befinden sich in Tabletten häufig Zusatzstoffe, die du nicht haben möchtest.

Ich empfehle, Vitamin D3 immer zusammen mit Vitamin K2 einnehmen: als starkes Duo, insbesondere für deine Knochen und gegen Osteoporose.

  • Vitamin D3 sorgt unter anderem dafür, dass Calcium aus der Nahrung aufgenommen werden kann.
  • Vitamin K2 sorgt dann dafür, dass das Calcium in den Knochen eingelagert wird.

Welche Fehler solltest du vermeiden?

  • Wähle unbedingt ein Präparat mit Vitamin K2 All-trans MK7. Billige Präparate verwenden oft andere – unwirksame – K2 Formen oder der trans-Anteil ist sehr gering.
  • Vermeide Präparate mit 50.000 I.E. oder mehr Vitamin D. Die stammen aus dem Ausland, sind meist nicht geprüft und können zu einer Überdosierung führen. 
  • Mehr als 5000 I.E. Vitamin D täglich solltest du nicht ohne Verordnung einnehmen.
  • Neben der reinen Einnahme eines Präparates benötigst du auch einen gesunden Darm und eine fitte Leber, um einen Vitamin-D-Mangel effektiv zu beheben. Unterstütze also auch unbedingt diese Organe. 

Fazit

Warte nicht darauf, dass du die Folgen eines niedrigen Vitamin-D-Spiegels zu spüren bekommst. Gerade in den Wechseljahren kann ein Vitamin-D-Mangel eine Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Osteoporose begünstigen und dein Hormonchaos verschlimmern.

In meinem Body Balance Coaching schauen wir uns deine Nährstoffversorgung konkret an und entwickeln eine für dich passende Strategie. 

 

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19 Kommentare zu „Vitamin D-Mangel Symptome: Gewichtszunahme ist eins von vielen“

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    1. Liebe Kathrin,
      schön, dass dir der Artikel gefallen hat!
      Teste regelmäßig deinen Spiegel- das ist wirklich wichtig.
      Lieben Gruß
      Kerstin

  5. Liebe Kerstin,
    auch wenn ich schon eine Weile D3 und K2 einnehme, aber dank dir werde ich beim nächsten Arzt-Besuch mal wieder einen Test machen lassen. Damit ich weiss, wi ich stehe.
    Viel zu viele Beschwerden können darauf zurückzuführen sein. Sicher ist sicher. Danke.
    Diana

    1. Liebe Diana,

      sehr gerne. Du solltest trotz Einnahme den Wert mindestens einmal im Jahr bestimmen lassen.
      Alles Liebe für dich, Kerstin

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