PMS Symptome: Übelkeit ist nur eins von vielen

Selbst wenn du bei PMS Übelkeit nicht gleich als erste Beschwerde im Kopf hast, so kann doch gerade sie Frauen erheblich in ihrem Alltag einschränken. Aber auch wenn du Schmerzen oder Pickel hast, du nicht schlafen kannst oder gar depressiv bist: Mein 4 besten Tipps helfen dir, auch diese PMS Beschwerden in den Griff zu bekommen.
PMS Übelkeit

PMS: Übelkeit ist nur eins von 150 Symptomen

PMS und Übelkeit- beide sind leider oft untrennbar miteinander verbunden. Doch damit nicht genug, denn stell dir vor: Bis zu 150 Beschwerden und Symptome, sind im Zusammenhang mit PMS bekannt!

PMS steht für das prämenstruelle Syndrom, das ab 4 – 14 Tage vor der Periode mit Schlafstörungen, Muskel – und Gelenkschmerzen, Pickeln, Unterleibskrämpfe, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Brustschmerzen, Depressionen, Weinerlichkeit und weiteren Symptomen auftritt.

Inzwischen sind drei von vier Frauen von mindestens einer körperlichen oder seelischen Beschwerde betroffen. In den letzten Jahrzehnten ist die Tendenz stetig steigend, was nicht zuletzt mit unserer Ernährung und unserem Lebensstil zu tun hat. Bis zu 25 % der betroffenen Frauen fühlen sich dabei in ihrem Alltag sogar stark eingeschränkt oder regelrecht krank. Bist du eine von ihnen? In so einem Fall spricht man auch von einer Prämenstruellen Dysphorischen Störung (PMDD). 

Aber ich möchte dir hier Mut machen: Egal ob PMS bei dir mit Übelkeit oder anderen Symptomen einhergeht, du solltest dich nicht damit abfinden. Denn auch ohne „Pille“ oder andere Hormonersatztherapien kannst du eine Menge gegen deine Beschwerden tun.

PMS Symptome verschwinden mit Einsetzen der Periode

Wie alle PMS Beschwerden vergeht PMS bedingte Übelkeit auch mit Einsetzen der Periode. Da aber Übelkeit als PMS Symptom weniger bekannt ist, befürchten Frauen zunächst oft, dass eine ungeplante Schwangerschaft dahintersteckt. Aber im Gegensatz zur Schwangerschaftsübelkeit, vergeht PMS Übelkeit nicht, sondern hält den ganzen Tag an.

Auch wechselnde PMS Symptome und Beschwerden von Zyklus zu Zyklus sind typisch:

  • Oft kannst du deinen Alltag nur mit starken Medikamenten meistern, weil dich die Schmerzen so quälen.
  • Oder Wassereinlagerungen und Pickel machen dir zu schaffen und du möchtest dich am liebsten verstecken.
  • Vielleicht bist du auch traurig oder gereizt und würdest dich gerne einigeln.

Bestimmt fragst du dich, was der Grund für diese Beschwerden ist? Genau das möchte ich dir im Folgenden gerne erklären.

Ursachen für PMS Beschwerden

Leider sind die genauen Ursachen von PMS noch nicht bekannt. Ich frage mich in dem Zusammenhang immer, ob mehr Energie dafür aufgebracht würde, es herauszufinden, wenn Männer betroffen wären. Denn Frauen neigen dazu, still zu leiden und zu ertragen. Wie auch immer: Was vermutet oder bereits gesichert ist, erfährst du jetzt.

PMS Symptome bei hormonellem Ungleichgewicht

Ein erhöhter Östrogenspiegel und ein zu niedriger Progesteronspiegel scheinen eine zentrale Rolle bei PMS Symptomen und Beschwerden zu spielen. Dabei ist es so, dass in den Eierstöcken während der zweiten Zyklushälfte meist zu wenig Progesteron gebildet wird. Dadurch wird das empfindliche Gleichgewicht von Östrogen zu Progesteron gestört. Es kommt im Verhältnis zum Progesteron zu einer (relativen) Östrogendominanz. Denn eigentlich liegt rein mengenmäßig ein Progesteron Mangel vor.

<Erfahre, warum eine Östrogendominanz dir das Leben schwer macht> 

Aus diesem Grund betrifft PMS auch besonders häufig Frauen ab Mitte 30 bis Mitte 40. Bereits zu diesem Zeitpunkt beginnt die hormonelle Veränderung der Wechseljahre mit einer nachlassenden Progesteronproduktion.

Aber auch eine absolute Östrogendominanz durch Übergewicht oder Umweltöstrogene kann für PMS Symptome sorgen. Selbst wenn dein Progesteronspiegel völlig normal ist. Besonders tückisch wird es, wenn beide Faktoren zusammentreffen. Dein Progesteronspiegel ist, zum Beispiel durch Stress zu niedrig und dein Östrogenspiegel durch Übergewicht zu hoch. So driftet das Verhältnis noch weiter auseinander und PMS Symptome wie Übelkeit & Co. verstärken sich. 

<Progesteronmangel: so kannst du ihn natürlich behandeln>

Darm- und Leber sorgen für PMS Symptome

Von deiner Leber werden nicht nur Schilddrüsenhormone aktiviert, sondern auch Östrogene und Insulin so umgewandelt, dass sie über Darm oder Niere ausgeschieden werden können. Ist die Leber geschwächt, kann sie diese Aufgaben nur noch halbherzig erfüllen. Eine überlastete Leber kann deshalb zu einer Östrogendominanz und damit auch zu PMS Symptomen führen.

<Die Leber: Schlüssel zur Hormonbalance>

Wenn deine Darmflora gestört ist, führt das nicht nur zu Verdauungsbeschwerden und Übelkeit. Auch das Enzym, das zuständig ist, für die Regulierung der Östrogenproduktion, wird nur noch unzureichend hergestellt. Dadurch kann es zu einem Östrogenüberschuss- oder mangel kommen. Auch hier sind PMS Beschwerden die mögliche Folge. 

Da dein Darm auch die größte Hormondrüse in deinem Körper ist, hat er entscheidenden Einfluss auf deine hormonelle Balance und sollte, ebenso wie die Leber, immer als Basistherapie mit einbezogen werden. Alleine dadurch können mehr als Zweidrittel der betroffenen Frauen ihre PMS Symptome minimieren. Auch Wechseljahresbeschwerden kannst du so effektiv vorbeugen.

Ungünstiger Lebensstil begünstigt PMS Beschwerden

  • Hast du starkes Über- oder Untergewicht?
  • Oder trinkst du gerne mal ein, zwei Gläser Wein und kannst du die Finger nicht von Zigaretten lassen?
  • Auch Koffein, Fertigprodukte und Süßigkeiten sind aus deinem Alltag nicht wegzudenken?

All diese Faktoren begünstigen auf die ein oder andere Weise deine PMS Beschwerden:

  • Deine Hormone geraten durch Stress und Zucker noch stärker aus dem Gleichgewicht.
  • Alkohol, Koffein und Nikotin schwächen deine Leber.
  • Fertigprodukte, Zucker und Stress schädigen deine Darmflora.
Wenn du dann auch noch zu wenig schläfst, dich zu wenig bewegst oder andersherum exzessiven Sport betreibst, geraten deine Hormone vollends aus dem Gleichgewicht und verstärken dadurch deine Symptome. 

 

Nährstoffmangel kann PMS Symptome verschlimmern

Einige PMS Symptome können mit einem Serotonin Mangel in Zusammenhang gebracht werden. Um Serotonin bilden zu können, benötigt dein Körper Vitamin B6. Wenn du die Versorgung mit diesem Vitamin optimierst, kannst du dadurch vor allem viele seelische PMS Beschwerden lindern:

  • Nimmst du die Pille? Durch sie wird dein Vitamin B6-Spiegel nochmals gesenkt. Unabhängig von PMS Symptomen solltest du hier zu reichlich Vollkorn, Kohlgemüse, Walnüssen, Sesamsaat, Avocados oder getrockneten Bananen greifen.
  • Auch PMS bedingte Übelkeit kannst du mit einer Dosis von 50 mg – 100 mg Vitamin B6 am Tag lindern.
  • Du möchtest starke Wassereinlagerungen vermeiden, weil du dich dann aufgedunsen und träge fühlst? Auch dann solltest du deine Vitamin B-Versorgung optimieren. Und versuche unbedingt, weniger salzig zu essen.

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Natürliche Wege, um PMS Symptome zu behandeln

Auch wenn du an deinem Lebensstil vielleicht einiges verändern musst: Mit meinen 4 Tipps kannst du nicht nur Übelkeit, sondern auch andere PMS Beschwerden nachhaltig lindern.

PMS Beschwerden durch die richtige Ernährung lindern

Die gute Nachricht: PMS bedingte Übelkeit, Schmerzen und auch seelische Symptome kannst du mit einer bewussten und hormonfreundlichen Ernährung lindern.

Hormonfreundliche Ernährung: so geht´s

Do´s: 

  • Gemüse, insbesondere Kohl wirkt sich günstig auf deine Hormone aus.
  • Würze mit vielen frischen Kräutern. Sie stecken voller Nährstoffe.
  • Bevorzuge Vollkornvarianten und zuckerarme Obstsorten, wie Beeren.
  • Geschrotete Leinsamen bringen deine Verdauung auf Trab und helfen dir, deine Hormone auszugleichen.
  • Esse mindestens 2x pro Woche einen fetten Meeresfisch, wie zum Beispiel Wildlachs oder Hering, um deinen Omega-3 Spiegel zu erhöhen.

Dont´s:

  • Vermeide Alkohol wenigstens in der zweiten Zyklushälfte.
  • Reduziere deinen Kaffee-Konsum auf 1 Tasse am Tag. Probiere lieber zyklusfreundliche Kräutertees als Alternative.
  • Lass die Finger weg von Fertigprodukten. Sie enthalten meist viel (versteckten) Zucker und jede Menge ungesunde Fette.
  • Versuche, Weißmehl und Produkte daraus zu vermeiden, um Blutzuckerschwankungen zu entgehen.

Insbesondere die Kombination aus guten Omega-3-Fettsäuren und reichlich Vitaminen kann deine PMS Beschwerden nachhaltig lindern. Ich empfehle dir hier unbedingt vorher einen Test zu machen und nicht wahllos minderwertige oder auf konzentrierte Präparate einzunehmen. Norsan* stellt dir sowohl einen guten Test, als auch hochwertige Präparate zur Verfügung. Hier kannst du mit dem Code „EN409“ sparen. Den Test kannst du bequem von zu Hause aus durchführen.

Detox kann dir helfen bei PMS bedingter Übelkeit

Wenn du dich aufgrund von Unverträglichkeiten, Allergien oder Zeitmangel nicht gut mit den wichtigen Nährstoffen versorgen kannst, oder du diverse einseitige Diäten getestet hast, dann hat deine Leber vermutlich ziemlich gelitten. Leberfreundliche Lebensmittel können dir helfen, sie wieder auf Vordermann zu bringen. Dadurch bessern sich auch deine PMS Symptome. 

Greife zu bei bitteren Lebensmitteln, wie Rucola, Chicorée oder Wildkräutern.

Zusätzlich braucht deine Leber Magnesium, um optimal zu funktionieren. Magnesium ist ein absolutes Allround Talent, wenn es um die Bekämpfung von Frauenleiden geht.

<Magnesium-Guide>

Übelkeit, Krämpfe, Schmerzen, Heißhunger und schlechter Schlaf sind nur einige PMS Symptome, die du durch Magnesium verbessern kannst.

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Deine Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan in deinem Körper. Sie baut überschüssige Hormone ab, so dass es nicht zu Dominanzen kommt. Eine Östrogendominanz ist zum Beispiel oft für Beschwerden des prämenstruellen Syndroms und auch für Wechseljahresbeschwerden und Gewichtszunahme verantwortlich.

In meinem Detox-Programm zeige ich dir, was du tun musst, um dein hormonelles Chaos in den Griff zu bekommen: Schritt für Schritt, für mehr Leichtigkeit in deinem Leben!

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Raus aus dem Stress hilft bei PMS Beschwerden

Stress bringt deine Hormone gehörig aus der Balance. Deshalb ist Stress ein Auslöser für verschiedene PMS Symptome, wie Übelkeit, Schmerzen & Co. 

Leider gibt nicht den EINEN Weg raus aus dem Stress. Jede von uns fühlt sich nicht nur durch andere Dinge unterschiedlich stark gestresst. Genauso gibt es für jede von uns eine andere Strategie, mit Stress umzugehen.

Helfen kann dir Bewegung, neurogenes Zittern, Meditation, Lichttherapie und eine angepasste Ernährung.

Mein Tipp: Beginne mit kleinen Veränderungen, um dein Stresslevel zu senken. Auch kleine Schritte führen ans Ziel, lassen sich aber leichter in den Alltag integrieren. 

PMS Beschwerden durch Bewegung bessern

Viele PMS Symptome kannst du deutlich durch moderate Bewegung verbessern. Am besten ist es, wenn du sich im Freien bewegst, so oft es geht. Selbst im Winter hilft dir das (wenige) Licht, wenn du dich niedergeschlagen und traurig fühlst in den Tagen vor deinen Tagen.

Du unterstützt damit auch deine Verdauung. Gleichzeitig werden Glückshormone gebildet. Verausgabe dich nicht zu sehr und setze in dieser Zeit auf Spaziergänge, Yoga oder Pilates.

 

Fazit

Du kannst einiges tun, um PMS Beschwerden, wie Übelkeit, Schmerzen und Stimmungstiefs loszuwerden. Fange mit kleinen Schritten an und hole dir Hilfe, wenn du schneller ans Ziel kommen möchtest. Resigniere nur nicht und denke, dass du das aushalten musst.

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4 Kommentare zu „PMS Symptome: Übelkeit ist nur eins von vielen“

  1. Wieder ein toller Artikel mit vielen Anregungen. Leider ist es so, dass die Forschung für diesen bei so vielen Frauen schmerzhaften Zustand, anscheinend nicht wichtig genug ist. Zum Glück bietest du hier Hilfe zur Selbsthilfe. Und darüber hinaus.

    1. Liebe Carmen,
      danke für deine nette Rückmeldung. Mir ist es auch unverständlich, warum die Forschung diesbezüglich noch
      so in den Kinderschuhen steckt.
      Vielleicht bekommen aber mehr Frauen ein Gefühl dafür, dass es nicht „normal“ ist, PMS zu haben.
      Ganz lieben Gruß, Kerstin

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