5 Mythen über die Wechseljahre: Was auf dich zukommt und was absoluter Quatsch ist

Die Wechseljahre: Ein Thema, das immer noch tabuisiert wird und um das sich viele Mythen ranken. Gut informiert kannst du die Zeit entspannt meistern. Die Wahrheit zu den 5 gängigsten Mythen findest du in diesem Blogpost.
Mythen zu den Wechseljahren

Mythos 1: Die Wechseljahre beginnen mit Ende 40

Das ist falsch!

Bereits mit Anfang 40 beginnt sich dein Hormonhaushalt schleichend zu verändern. In dieser Zeit wirst du aber die typischen Wechseljahresbeschwerden, wie z.B. Hitzewallungen meist noch nicht bemerken. 

  • Du nimmst scheinbar grundlos zu
  • Deine Haut ist unreiner
  • Deine PMS Symptome werden heftiger
  • Du hast auf einmal PMS
  • Auf einmal schläfst du schlechter
  • Deine Laune steigt und fällt und du bist häufig gereizt
  • Insgesamt fehlt es dir an Energie
So oder so ähnlich können erste Anzeichen bei dir aussehen.

<Beginn der Wechseljahre: Jetzt geht es los>

Mythos 2: Ohne Beschwerden geht's nicht

Falsch.

Immerhin ein Drittel aller Frauen kommen völlig ohne Beschwerden durch die Wechseljahre. Ein weiteres Drittel hat mit mehr oder weniger starken Beschwerden zu kämpfen. Leider werden aber auch ein Drittel aller Frauen sehr stark durch ihre Beschwerden beeinträchtigt. Mein Wunsch wäre es, dass sich die Zahlen zu Gunsten unbeschwerten Wechseljahre verschieben.

Was kannst du dafür tun?

  • Deine Ernährung auf den Prüfstand stellen.
  • Dein Stresslevel betrachten.
  • Deine Bewegung optimieren.
  • Unbedingt genug schlafen.
  • Deine Leber entlasten und deinen Darm auf Vordermann bringen.
  • Dir erlauben, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Kurz gesagt: Es ist Zeit für Selbstfürsorge!  

Mythos 3: Nur Hormone helfen

Jein.

Früher wurden nahezu standardmäßig Hormone verschrieben. In erster Linie auch um Osteoporose vorzubeugen. Inzwischen weiß man aber, dass das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder auch Brustkrebs dadurch ansteigt. Die Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess und können sich nicht verhindern lassen, indem der Hormonspiegel angehoben wird. Vorbeugend solltest du nur Hormon einnehmen, wenn bei dir ein hohes Osteoporoserisiko besteht.

Schränken dich deine Beschwerden aber stark ein, dann berät dich dein Frauenarzt/deine Frauenärztin bestimmt gerne über eine hormonelle Behandlung. Besonders bei Scheidentrockenheit gibt es Hormonsalben, die nur lokal aufgetragen werden und dementsprechend mit geringerem Risiko verbunden sind.

Mythos 4: In den Wechseljahren werden Frauen dick

Jein.

Wenn es dir geht wie vielen Frauen, dann nimmst du im Verlauf der Wechseljahre um die 10kg an Gewicht zu.

  • Dein Körper verbraucht ohne Eisprung schlicht weniger Kalorien.
  • Ein niedriger Östrogenspiegel sorgt dafür, dass du mehr Appetit hast.
  • Gleichzeitig sinkt aber deine Motivation, dich zu bewegen.
  • Eine Östrogendominanz, wie sie oft zu Beginn der Wechseljahre vorliegt, sorgt dafür, dass du vermehrt Fett einlagerst.

Zu allem Übel erschweren dir deine Hormone in dieser Zeit auch noch das Abnehmen.

<Abnehmen in den Wechseljahren: Warum es so schwer ist und wie es dir trotzdem gelingt>

Aber Vorsicht vor überzogenen Erwartungen: Denn die Fettzellen an sich produzieren eine ganze Reihe an Hormonen und stehen mit anderen hormonregulierenden Drüsen in enger Verbindung. Bei Fettmangel kann es deshalb auch bei jungen Frauen zu ausbleibender Menstruation kommen.

Im Fettgewebe wird nach der Menopause Östrogen produziert, um eine minimale Grundversorgung aufrecht zu erhalten. Kein Wunder also, dass dein Körper versucht, Fett zu speichern.

Mythos 5: Keine Lust auf Sex

Nein.

Das lässt sich wissenschaftlich keinesfalls belegen. Viele Frauen freuen sich sogar, dass endlich die Verhütung kein Thema mehr ist und haben ein sehr erfülltes Liebesleben. 

Lustlosigkeit kann sicher auch phasenweise an einer ungünstigen Hormonlage liegen. Oft sind es aber vielmehr der stressige Alltag oder Probleme in der Partnerschaft, die zu weniger Sex  führen.

Scheidentrockenheit ist allerdings ein Symptom der Wechseljahre und kann Schmerzen beim Sex verursachen. Ein Gleitgel oder ein Öl können aber für Abhilfe sorgen. Wichtig ist es in dem Fall, offen mit dem Partner zu kommunizieren.

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Gesundheitsexpertin Kerstin Eickes

Ich bin Kerstin, Expertin in Sachen Frauengesundheit und Hormonbalance. Als ganzheitliche Ernährungsberaterin bin ich seit vielen Jahren tätig und bilde mich ständig weiter. Mir ist es wichtig, dass Frauen sich nicht mit ihren Beschwerden abfinden, sondern ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen. 

So kann ich dich dabei unterstützen:

1. 1:1 VIP Coaching: die Abkürzung für deine Hormonbalance und dein Wohlfühlgewicht.

2. Body-Booster Detox Programm: meine 4 Wochen Detox-Formel für eine schlanke Taille, mehr Energie und Lebensfreude – ohne zu hungern. Das Programm öffnet 2-3x im Jahr seine Türen. Melde dich gerne auf der Warteliste an und profitiere vom Wartelisten-Bonus.

3. Buch „Der Zyklus-Kompass“:  Das Buch navigiert dich wie ein Kompass durch den Hormon- und Ernährungsdschungel. Aber nicht nur Ernährungsfehler und Nährstoffmängel, sondern auch Stress, überlastete Entgiftungsorgane oder falsches Training können ein hormonelles Ungleichgewicht verursachen und werden deshalb im ganzheitlichen Ansatz mitberücksichtigt.

4. Online Kurs „Endlich Wohlfühlen“, den ich mit meiner lieben Kollegin Melanie Binder ins Leben gerufen habe. 27 Impulse aus dem Bereich Ernährung, Stressmanagement und Meditation für ein stressfreies, leichtes, glückliches Leben.

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