1. Hochwertiger essen
Mit deiner täglichen Ernährung stellst du deinem Körper die Rohstoffe (Makro- und Mikronährstoffe) zur Verfügung mit denen er funktionieren kann. Je hochwertiger diese Rohstoffe sind, desto förderlicher sind sie für deine Gesundheit.
„Du bist, was du isst.“
2. Gesünder essen
Ernähre dich ausgewogen. Das heißt, greife zu nährstoff- und ballaststoffreichen Lebensmitteln. Achte auch auf genügend gute Fette bzw. Öle in Form von Oliven (-öl), Leinsamen (-öl) und darüber hinaus weiteren wertvollen Omega 3 Fettsäuren, die im Fisch oder in Algen enthalten sind.
3. In Ruhe essen
Iss in Ruhe und kaue gründlich. Dein Körper kann nur die kleinsten Nahrungsbestandteile aufnehmen und verwerten. Das gelingt, wenn der Verdauungsvorgang reibungslos funktioniert. Ich werde nicht müde zu sagen: die Verdauung beginnt im Mund. Auch ausreichend Bewegung unterstützt deine Verdauung.
3. Darmflora unterstützen
Nur, wenn deine Darmflora (dein Mikrobiom) intakt ist, dann können die Nahrungsbestandteile über die Darmschleimhaut in die Blutbahn gelangen und deinem Körper Energie geben bzw. für verschiedene Körperfunktionen eingesetzt werden. Wenn dein Darm krank ist, kann es passieren, dass du nicht mehr so viele Nährstoffe aufnehmen kannst und auch unerwünschte Substanzen in deinen Körper gelangen.
4. Frisch und saisonal essen
Verwenden möglichst frische und saisonale Lebensmittel.
Durch eine schonende Zubereitung sorgst du dafür, dass wenig Vitalstoffe verloren gehen. Das heißt gare so kurz wie möglich und nutze Dampfgaren, um den Vitalstoffverlust gering zu halten. Fertigprodukte gehören nicht zu einer gesunden Ernährung, weil sie unerwünschte Zusatzstoffe und viel Fett bzw. Zucker enthalten.
5. Überwiegend basisch essen
Das Ziel der überwiegend basischen Ernährung ist die Verhinderung einer Übersäuerung in deinem Körper bzw. die Entlastung deiner Regulationsmechanismen und ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Dadurch kannst du viele ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden und auch deine Darmflora stärken.
6. Mehr Wasser trinken
Versuche sogenannte Genussmittel wie Kaffee und Alkohol zu reduzieren. Sie können deinen Darm und deine Leber schädigen. Alkohol enthält darüber hinaus viele Kalorien. Trinke dafür mehr Wasser oder ungesüßte Kräutertees.
7. Würze frisch und ausgiebig
Salz ist in größeren Mengen ungesund. Aber bei Kräutern, Keimen, Sprossen, Meerrettich, Knoblauch, Zitronensaft und Gewürzen darfst du großzügig zugreifen. Viele Gewürze unterstützen deine Verdauung und regen deine Lebertätigkeit an. Frische Kräuter und Sprossen stecken voller Nährstoffe und werten jede Mahlzeit auf.
8. Höre auf deinen Körper
Es lohnt sich, auf den Körper zu hören und erst dann zu essen, wenn du Hunger hast. Viel zu häufig essen wir aus Frust. Essen dient oft auch als Ersatzhandlung, geschieht aus gesellschaftlichen Zwängen oder aus Gewohnheit in jeder sich bietenden Situation.
9. Satt essen
Du solltest dich bei ausgewogenen Mahlzeiten satt essen. So vermeidest du ungesundes snacken zwischendurch. Gerade bei stärkearmen Gemüse darfst du beherzt zugreifen. Gemeinsam mit hochwertigem Eiweiß, Ballaststoffen und gesunden Fetten bleibt dein Blutzuckerspiegel stabil und du vermeidest Heißhungerattacken.